The drawings of the earth

Spurenelemente

Haare enthalten auch sehr unterschiedliche Mengen an anorganischen Elementen (Spurenelemente), aber in der Regel zu einem niedrigen Ebene. Der Gesamtgehalt ist immer geringer als 1%. Am häufigsten sind Alkali (K, Na), Erdalkali (Mg, Ca, Sr) und verschiedene andere Metalle (Ca, Zn, Fe, Mn, Hg, Cd, Pb, As, Se) sowie Metalloide (Si, P). Diese Elemente können von interner Herkunft und in die Haarstruktur während der Synthese im Follikel eingebaut. Sie kann auch aus der Umwelt stammen, die vom Haar in ständigem Kontakt mit atmosphärischer Staub, Ionen aus Wasser, Hygieneprodukte, etc. Aber bevor man eine Herkunft (endogen oder exogen) zu dem einen oder anderen Element und dessen Verwendung als Werkzeug, ist größte Vorsicht geboten. Die Anhäufung bestimmter Metalle im Haar kann systemische Störungen widerspiegeln und die kann ein hervorragendes Werkzeug für die Diagnose sein.

Es ist bekannt, dass zum Beispiel die Ebene von Arsen im Haar ist ein zuverlässiger Hinweis auf eine Vergiftung mit diesem Metall. Ebenso ist die Anwesenheit von Schwermetallen in der Luft oder im Leitungswasser führt zu einer Erhöhung ihres Gehalts in der Haare von exponierten Personen. Die Haare können somit zur Überwachung von Umgebungs- oder atmosphärischen Verschmutzung.

Es ist zu erwähnen, dass sich zahlreiche aufgenommene organische Verbindungen in die Haare. Dies ist insbesondere bei verschiedenen Drogen (Kokain, Opium, Amphetamine) der Fall, etc.). Der Haartest ist eine einfache Methode zum Nachweis der Absorption solcher Substanzen, aber die Grenzen solcher Methoden sind immer noch umstritten.